Zwei der weltweit größten Finanzinvestoren, Hellman & Friedman sowie EQT, lieferten sich über Monate ein irres Bieterduell um einen vergleichsweise kleinen Händler aus München, nur weil der Kaustangen für Hunde und Kratzmatten für Katzen vertreibt. Am Ende kaufen sie ihn nun für einen Börsenwert von rund 3,5 Milliarden Euro.

Und mehr oder weniger zeitgleich legen die Reimanns, eine der reichsten Familien Deutschlands, eine Kasse über rund fünf Milliarden Euro an. Verwendungszweck: Haustierpflege, genauer gesagt: Tierkliniken.

Dass Menschen Haustiere lieben, ist nichts Neues. Dass die Elite der globalen Investoren sich um das Geschäft mit ihnen reißt – das ist neu.

In diesem Podcast informiert manager-magazin-Redakteurin Margret Hucko über die Hintergründe des Milliardenmarkts - und warum die Investoren trotz der Fabelsummen richtig liegen könnten.

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