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2023-01-05 16:35:31 By : Mr. Martin King

Wer mit dem Hund auf Urlaub fährt, sollte schon im Vorfeld einige wichtige Punkte beachten.

Wer mit seinen Urlaub mit Hund plant, sollte einige wichtige Punkte beachten. Etwa unterschiedliche Einreisebestimmungen, die von Land zu Land abweichen können.

„Jedes Land fordert unterschiedliche Gesundheitsnachweise für das Tier“, sagt Maria Renner, Touristikexpertin des ÖAMTC. Wer mit Hund im Auto ins Ausland fährt, sollte sich also unbedingt vorab über die Einreisebestimmungen informieren – und zwar nicht nur im Zielland, sondern auch in allen etwaigen Durchreise-Ländern.

Innerhalb der EU funktioniert das Reisen mit Hund meist recht problemlos, sofern man einige Punkte beachtet. In unserer Checkliste findet ihr alles, was man für den Reiseantritt braucht (dennoch ist es ratsam, sich vorab über aktuelle Änderungen zu informieren!).

Strengere Regeln gelten oftmals für Listenhunde. In einigen Ländern gibt es spezielle Bestimmungen zu beachten. Wir haben hier einige angeführt.

So sind etwa in Kroatien Hunde der Rasse Terrier (Typ Bull) und deren Mischlinge nur erlaubt, wenn der Besitzer über einen Zuchtnachweis verfügt und der Hund im Stammbuch des FCI (größter internationaler kynologischer Dachverband) eingetragen ist.

In Deutschland ist ab einer Aufenthaltsdauer von mehr als vier Wochen die Einreise von Pitbull-Terriern, American Staffordshire-Terriern, Staffordshire-Bullterriern und Bullterriern sowie deren Kreuzungen untereinander verboten.

In Großbritannien dürfen Pit Bull Terrier, Japanese Tosa, Dogo Argentino und Fila Brasileiro nicht einreisen – das kann auch für Hunde gelten, die diesen Typen ähneln.

In Dänemark sind Pitbull Terrier, Tosa Inu sowie deren Kreuzungen verboten – wurde der Hund ab 17.3.2010 angeschafft, erweitert sich diese Liste noch um weitere Rassen und Kreuzungen.

Nach Norwegen dürfen Pitbull-Terrier, Amerikanischer Staffordshire-Terrier, Fila Brasileiro, Tosa, Dogo Argentino und Tschechoslowakischer Wolfhund nicht einreisen. In Spanien wird die Reinreise mit „potenziell gefährlichen“ Hunderassen regional geregelt und kann ggf. verboten sein.

Alle Angaben dienen zur Orientierung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität. Es empfiehlt sich jedenfalls, sich bereits vor dem Reiseantritt bei den offiziellen Stellen die jeweils geltenden Bestimmungen vor Ort zu informieren.

Zur Planung des Urlaubs mit Hund zählt auch die richtige Sicherung des Vierbeiners, dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Von der Verwendung einer Transportbox am Rücksitz oder im Kofferraum über die Fixierung mit einem Brustgurt oder den Einsatz eines Hundenetzes. Spezielle Hundegurte eignen sich besonders für kleinere Hunde, Netze bzw. Gitter hingegen für größere Tiere. Jedenfalls muss gewährleistet werden, dass der sichere Betrieb des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird.

Wichtige Hinweise zur Sicherung von Hunden im Auto, Crashtest-Ergebnisse sowie einen Überblick über die beliebtesten Systeme findet ihr hier.

Sollte bei der Sicherung des Hundes im Auto ein Verstoß vorliegen, reicht der Strafrahmen in Österreich bis zu 5.000 Euro. Darüber hinaus können laut Tierhalterhaftungsbestimmungen auch zivilrechtliche Haftungsfolgen anschließen. Abgesehen von den rechtlichen Folgen kann ein ungesicherter Hund im Auto während der Fahrt zur Gefahr werden, beispielsweise bei einer Notbremsung oder durch Erschrecken des Fahrers.

Hier findet ihr die beliebtesten Autotransportboxen für Hunde zusammengefasst in einer Bestseller-Liste. Die Auswahl wird stündlich aktualisiert.

Hier findet ihr die beliebtesten Netze & Gitter für Tiertransportsysteme zusammengefasst in einer Bestseller-Liste. Die Auswahl wird stündlich aktualisiert.

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